CHRISTA BISCHOFF | SUPERVISION

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft.

George Bernard Shaw

Supervision: Weg zum Leben in Fülle

In einer über 30jährigen Berufstätigkeit kann ich auf diverse Berufsausbildungen und -erfahrungen zurückblicken:
Aufgrund einer (bis heute andauernden) Begeisterung für Musik und Tanz habe ich zunächst eine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin absolviert. Da mir diese Ausbildung als Grundlage für ein berufliches Leben zu dünn erschien, folgte ein Studium der Religionspädagogik mit dem Ziel, Pastoralreferentin zu werden. Wegweisend war hier für mich der Kontakt zur Pastoralpsychologie und ein vertieftes Interesse an der persönlichen Auseinandersetzung. Eine Fortbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung schloss sich an. Nach dem Studium der Erziehungswissenschaften folgte ein Supervisionsstudiengang mit systemischem Schwerpunkt.

Hier wiederum haben mich die Systemaufstellungen besonders fasziniert, die ich dann in einer eigenen Fortbildung vertiefter kennenlernte. Aber auch die Auseinandersetzung mit Systemen in Organisationen fand ich spannend und schloss eine Fortbildung in Organisationsentwicklung und Change Management an. Zur Zeit liegt mein Fortbildungs-Fokus auf der Arbeit mit Gruppen: ich befinde mich in Diplom-Ausbildung zur Themenzentrierten Interaktion.
Neben dem Geschenk, lebenslang Lernen zu dürfen, und den dadurch gewonnenen Erfahrungen, bringe ich durch meine beruflichen Tätigkeiten Feldkompetenz in vielen Bereichen sozialen Lebens mit: angefangen vom Leben und Handeln in Sportvereinen, über kirchliche Gemeindearbeit, Gefängnisseelsorge, Schwangerschaftsberatung, Jugendverbandsarbeit auf Bundesebene, Familienverbandsarbeit, Pastoralberatung bis hin zur Leitungstätigkeit in der TelefonSeelsorge und der Pastoralpsychologie.

Supervision übe ich sowohl im pastoralen Kontext als auch freiberuflich aus.

  • Supervisorin (M.Sc.), KFH NW; Mitglied in der DGSV
  • Dipl. Pädagogin (WWU Münster); Schwerpunkt: Kunst- und Kreativtherapie
  • Dipl. Religionspädagogin (FH); (KFH Mainz)
  • Pastoralreferentin (Bistum Münster)
  • Staatl. geprüfte Gymnastiklehrein (Eva-Hüser-Schule, Bad Rothenfelde)
  • Klientenzentrierte Gesprächsführung (GwG)
  • Kunst- und Kreativtherapie (WWU Münster)
  • Systemaufstellungen (ISAIL Würzburg)
  • Organisationsentwicklung und Change Management (Hochschule Rhein-Main)
  • TZI Diplom i.A.(RCI)
  • Trainerin für listening skills
  • Pastoralreferentin mit dem Auftrag der Gefängnisseelsorge in der JVA für Frauen, Vechta
  • Schwangerschaftsberatung und Projektarbeit beim Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF), Ahlen
  • Bundeskuratin der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), Leverkusen
  • Geistliche Leiterin der Jungen Gemeinschaft (Familienverband im Bistum Münster)
  • Pastoralreferentin in der kirchlichen Gemeindearbeit
  • Supervisorin im pastoralen Feld (Bistum Münster)
  • Mitarbeit in der Fachstelle Gemeindeberatung (Bistum Münster)
  • Stellvertretende Leiterin der Telefonseelsorge im Kreis Recklinghausen (www.telefonseelsorge-re.de)
  • Leitung der Pastoralpsychologischen Studienwochen für die Pastoralassistent*innen der norddeutschen Bistümer
  • Supervisorin im pastoralen Feld (Bistum Münster)
  • freiberufliche Tätigkeit in verschiedenen, überwiegend sozialen Einrichtungen

Wie ich bin – was andere über mich sagen

_einfühlsam  _wertschätzend  _klar  _transparent  _kreativ  _strukturiert  _zielorientiert  _humorvoll

Und sonst…

Geboren im südlichen Niedersachsen, bin ich schon seit langem begeisterte Münsteranerin. Ich liebe die Weite des ländlichen Raums, aber auch die Intensität der Stadt, immer jedoch die Begegnung mit Menschen.

Der christlichen Grundhaltung fühle ich mich zutiefst verbunden. Das „Leben in Fülle“ (Joh 10,10) auch im beruflichen Kontext zu verwirklichen, darin sehe ich meinen Supervisionsauftrag.

In meinem Privatleben schätze ich eine ausgewogene Balance zwischen Intensität und Ruhe. Ich tanze gern, fahre gern Rad, treffe mich gern mit Freund:innen am Hafen – und ich reise gerne. Immer wieder aus einer anderen Perspektive auf die Welt zu schauen und mich dazu anregen zu lassen, schätze ich zutiefst.